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Rezensionen | ||||||||
Athina Poullidou gewann sofort die Herzen der Zuhörer durch ihr vielschichtiges Spiel, das innigen Ausdruck und brillante Virtuosität vereinte. Außerdem führte die sympathische Künstlerin durch das abwechslungsreiche Programm und vermittelte ein lebendiges Bild der Komponisten und ihrer Werke, sodass ein unmittelbarer Kontakt zum Publikum entstehen konnte. Der erste Teil war Werken der Romantik gewidmet. Am Anfang standen vier "Lieder ohne Worte" von Mendelssohn-Bartholdy, die durch einen runden, melodischen Klang ihren lyrischen Ausdruck fanden. Mit zwei "Nocturnes" von Chopin ließ Athina Poullidou den Flügel mal singen, mal weinen und zeigte so die Tiefen der menschlichen Seele. In den vier "Lyrischen Stücken" von Edvard Grieg trat die nordische Landschaft bildhaft in Erscheinung. Der zweite Teil begann mit der "ersten Sonatine" des Griechen Yannis Constantinidis. Auch hier konnte man durch ihr leichtfüßiges und dreidimensionales Spiel die griechische Inselwelt vor dem inneren Auge entstehen lassen. Den Abschluss bildete der brasilianische Komponist Heitor Villa-Lobos. In seinen "Bachianas Brasileiras Nr. 4" zeigte die Künstlerin welche klanglichen Möglichkeiten in einem Flügel stecken. Meditative Klänge wechselten mit Passagen, die an ein großes Orchester erinnerten. |
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Der lang anhaltende Applaus entlockte der Pianistin noch drei Zugaben. Man verließ das Konzert mit einem warmen und bleibenden Eindruck, etwas Besonderes gehört zu haben. (Kölner Stadtanzeiger) ... technische Perfektion erscheint bei der Künstlerin selbstverständlich. Auf dieser Basis ist Athina Poullidou in der Lage, den Stücken höchsten Ausdruck zu verleihen ... (Nahe Zeitung) ... gleich von Anfang an vermochte Athina Poullidou durch die gänzlich unprätentiöse Art ihres Auftretens und Spielgestus und vor allem durch die deutlich von innen kommende Intensität ihrer Ausdrucksfähigkeit für sich einzunehmen. Auf der Basis weitgehender technischer und gedächtnis-mässiger Sicherheit fand sie musikalisch fein empfundene Phrasierungen und differenzierte anschlagstechnische Dispositionen ... (Bonner Generalanzeiger) ... kraftvoll ihr Anschlag in dramatischen Passagen, sensibel in den Kantilenen, virtuos in der Technik, präsentierte sich Athina Poullidou als eine fesselnde Interpretin mit grosser Konzentrationsfähigkeit ... (Oberbergische Volkszeitung) ... sie präsentierte sich als eine reife Künstlerin mit einem von Kontrasten geprägten Programm. Im ersten Teil des Konzertes erklangen Werke von Johannes Brahms, drei Intermezzi op.117 und sechs Klavierstücke op.118. Diese Kompositionen, in denen der spätromantische Brahms vieles der ihm folgenden Impressionisten ankündigt, leben von einem Kontrast in sich. Die Pianistin spielte diese Musik mit äusserster Konzentration und einer sehr eindringlichen Expressivität, den Spuren des Komponisten folgend. Feurig und virtuos präsentierte sie dann die Sinfonischen Etüden op.13 von Schumann. Mit zupackender Energie bewältigte sie das von manchem Pianisten gefürchtete Werk ... ( Bonner Generalanzeiger) ... Frau Poullidou spielte die Sonate a-moll von Schubert nicht nur mit technischer Präzision, sondern mit Brillanz, mit Hingabe und mit wunderbarer Musikalität ... (Zyprische Zeitung) ... auffallend die fein abgestufte Klangdramaturgie mit vielen Zwischentönen... Die Pianistin bestach durch distanzierte Behandlung des Stoffes, musizierte ohne Pathos, doch innig. Ein starkes Stück ... (Kölnische Rundschau) ... Glanzpunkt des Abends: Bachs Konzert für Klavier und Streichorchester d-moll mit der Solistin Athina Poullidou. Die Pianistin bot nicht nur die erwartete technische Perfektion, mit präzisem Gestaltungswillen zeigte sie aufmunternde Freude am Zusammenspiel mit den Eisleber Orchestermusikern. Ihr Spiel war beherrscht in Tempo und Technik, dabei aber stets differenziert im Ausdruck; sehr gut das gefundene Mass zwischen kühler Sachlichkeit und romantischer Subjektivität. Das Publikum quittierte mit k und begeistertem Beifall ... (Mitteldeutsche Zeitung) |
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© Athina Poullidou | ||||||||